Von September bis Dezember 2019 sind in den Räumen des rheingold instituts Kunstwerke und -objekte der Künstlerin Sylvia Barbolini zu sehen. Die Kooperation basiert auf dem gemeinsamen Interesse an der tiefenpsychologischen Dimension des Menschen, mit der sich die Künstlerin in ihren Arbeiten beschäftigt.
Sylvia Barbolini ist in Bozen geboren und lebt und arbeitet in Rottweil und Südtirol. Sie studierte Malerei an der Accademia di Belle Arti in Venedig und an der Facultad de Bellas Artes Alonso Cano in Granada. Ihre Werke sind Teil öffentlicher und privater Sammlungen.
Das Spektrum ihrer Arbeiten reicht von malerischen Ausdrucksformen über Collage, Stickerei, Monotypie und Siebdruck bis hin zu keramischen Skulpturen, Metallgüssen, Schnitzereien und Installationen, die sich um die Darstellung der menschlichen Natur und Psyche drehen. Mit Feinsinn und Fingerspitzengefühl nähert sie sich der verworrenen Welt der Empfindungen und extrahiert Gebilde von traumartiger Konsistenz. Gedanken, Empfindungen, Verhältnisse und Zwänge ordnen sich zu neuartigen Formationen, die mit verblüffender Autorität zu ihrem Betrachter sprechen.
Die Vernissage zur Ausstellung fand am 12. September 2019 statt. Die Kunstausstellung wurde von Judith Behmer kuratiert.
Über die Ausstellung berichtete die Kölnische Rundschau.
Judith Behmer ist Diplom-Psychologin und Mitglied der Geschäftsführung beim rheingold institut für tiefenpsychologische Markt- und Medienforschung – hier forscht sie in unterschiedlichen Branchen (u. a. Medien, Handel, Finanzdienstleistungen). Besonders am Herzen liegt ihr der kulturpsychologische Aspekt ihrer Forschungsprojekte.
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